Ein weiterer Teilbereich der Schriftgestaltung ist das Monogramm. Im späteren Mittelalter wurden Monogramme von Künstlern oder Handwerksmeistern verwendet, um ihre Werke vor Nachahmung zu schützen, aber auch um Selbstbewusstsein und Stolz auszudrücken. Es sind ausgestaltete Namenskürzel, die meistens aus den Anfangsbuchstaben von Vor- und Zunamen gebildet werden.
Der Begriff wird vom spätlateinischen „monogramma“ abgeleitet. Ursprünglich wurde er für den einzelnen Buchstaben (griechisch grámma = Schriftzeichen) verwendet.
Heute findet man Monogramme auf persönlichen Gegenständen, wie Füllfederhalter oder Feuerzeugen. Auch exklusive Hotels markieren mit Monogrammen ihr Eigentum.
Siehe auch: Christusmonogramm