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Trauerfloristik und Umeltschutz

Der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur ist auch in der Trauerfloristik ein wichtiges Thema. Floristen müssen sich durchaus um die in Kränzen und Sträußen eingesetzten Deko-Materialien Gedanken machen .
Trauerschleifen müssen umwelttechnische Unbedenklichkeit aufweisen, und das nicht nur wegen der immer strenger werdenden Friedhofsauflagen. Verständlich, wenn man bedenkt, dass Trauerkränze und Sträuße kompostiert werden. Deshalb darf beispielsweise auch kein lackierter Draht zum Binden von Kränzen verwendet werden.

Symbol "Rose" auf einer Kranzscheife
Blütenkranz mit pinkfarbener Trauerschleife

Die meisten Seidenbänder sind heute vollständig biologisch abbaubar. So sind die Kranz- und Florbänder aus Seidenacetat, also Zellulose aus Holz, welches komplett und rückstandfrei in der Erde verrottet. In meinem Sortiment verzichte ich komplett auf Bänder mit Gold- oder Silberrand. Der für die Schmuckränder eigewebte „Lurex“-Faden besteht aus Aluminium und Polyester.

Die von mir verwendeten Farben sind lösemittelfrei (d.h. das Lösemittel ist Wasser) und belasten somit weder Gesundheit, noch Umwelt.